HCV genotypes in Swedish blood donors as correlated to epidemiology, liver disease and hepatitis C virus antibody profile
Författare
Summary, in Swedish
Abstract in German
62 anti-HCV und HCV-RNA-positive schwedische Blutspender (44 Männer, 18 Frauen, Alter im Median 34 Jahre) wurden untersucht. Die HCV-Genotypen wurden in Korrelation gesetzt zu parenteralen Risikofaktoren, Lebermorphologie, Serum-Alanin-Aminotransferase (ALAT)-Spiegeln und HCV-Antikörperprofil. 40% der Spender waren mit dem HCV-Genotyp 1a infiziert, 10% mit 1b, 21% mit 2b und 29% mit 3a. Bei Spendern mit Genotyp 3a bestand häufiger eine Vorgeschichte von intravenösem Drogenabusus als bei den mit Genotyp 1a Infizierten (p=0,024). Bluttransfusionen waren bei Genotyp 2b häufiger vorausgegangen als bei Typ 3a (p=0,012). Bei 38% der mit Genotyp 2b aber nur bei 8% der mit Genotyp 1a infizierten Spender fand sich eine chronisch aktive Hepatitis mit oder ohne Zirrhose (p=0,034). 40% der Spender, die Genotyp 1a aufwiesen, hatten zur Zeit der Leberbiopsie normale ALAT-Werte, bei Genotyp 3a waren es nur 11% (p=0,046). Bei fast allen Spendern waren Antikörper gegen C33c und C22-3 nachzuweisen. Reaktivität gegen C100-3 und 5-1-1 fand sich häufiger bei Spendern mit Genotyp 1a oder 1b als bei Spendern mit Genotyp 2b oder 3a. Zusammenfassend ist festzustellen, daß Genotyp 3a mit intravenösem Drogenabusus oder Tätowierung als Risikofaktoren für eine intravenöse Akquisition der Infektion assoziiert war, Genotyp 2b dagegen mit Bluttransfusionen. Spender mit Genotyp 1a hatten offensichtlich eine weniger schwere Lebererkrankung als Spender, die mit den Genotypen 2b oder 3a infiziert waren.
62 anti-HCV und HCV-RNA-positive schwedische Blutspender (44 Männer, 18 Frauen, Alter im Median 34 Jahre) wurden untersucht. Die HCV-Genotypen wurden in Korrelation gesetzt zu parenteralen Risikofaktoren, Lebermorphologie, Serum-Alanin-Aminotransferase (ALAT)-Spiegeln und HCV-Antikörperprofil. 40% der Spender waren mit dem HCV-Genotyp 1a infiziert, 10% mit 1b, 21% mit 2b und 29% mit 3a. Bei Spendern mit Genotyp 3a bestand häufiger eine Vorgeschichte von intravenösem Drogenabusus als bei den mit Genotyp 1a Infizierten (p=0,024). Bluttransfusionen waren bei Genotyp 2b häufiger vorausgegangen als bei Typ 3a (p=0,012). Bei 38% der mit Genotyp 2b aber nur bei 8% der mit Genotyp 1a infizierten Spender fand sich eine chronisch aktive Hepatitis mit oder ohne Zirrhose (p=0,034). 40% der Spender, die Genotyp 1a aufwiesen, hatten zur Zeit der Leberbiopsie normale ALAT-Werte, bei Genotyp 3a waren es nur 11% (p=0,046). Bei fast allen Spendern waren Antikörper gegen C33c und C22-3 nachzuweisen. Reaktivität gegen C100-3 und 5-1-1 fand sich häufiger bei Spendern mit Genotyp 1a oder 1b als bei Spendern mit Genotyp 2b oder 3a. Zusammenfassend ist festzustellen, daß Genotyp 3a mit intravenösem Drogenabusus oder Tätowierung als Risikofaktoren für eine intravenöse Akquisition der Infektion assoziiert war, Genotyp 2b dagegen mit Bluttransfusionen. Spender mit Genotyp 1a hatten offensichtlich eine weniger schwere Lebererkrankung als Spender, die mit den Genotypen 2b oder 3a infiziert waren.
Avdelning/ar
Publiceringsår
1995
Språk
Engelska
Sidor
253-257
Publikation/Tidskrift/Serie
Infection
Volym
23
Issue
5
Dokumenttyp
Artikel i tidskrift
Förlag
Springer
Ämne
- Microbiology in the medical area
Status
Published
Forskningsgrupp
- Clinical Microbiology, Malmö
ISBN/ISSN/Övrigt
- ISSN: 1439-0973