Influence of treatment-induced changes in tussue absorption on treatment volume during interstitial photodynamic therapy
Författare
Summary, in Swedish
Abstract in German
Bei der interstitiellen photodynamischen Therapie dicker Hautläsionen hat sich herausgestellt, dass Veränderungen in der Gewebelichttransmission erzeugt werden, was eine unmittelbare Folge der Schwankungen des Gesamtblutvolumens und der Sauerstoffsättigung ist. Zur Simulation der Energiedichte- und der Gesamtlichtdosisverteilung im Zielgewebe wurde in zwei Fällen eine Finite-Elemente-Methode angewandt. Im ersten Fall wird ein Modell des Zustandes vor der Behandlung festgelegt, bei dem die gewebeoptischen Eigenschaften während der gesamten Therapie als konstant angenommen werden. Bei der zweiten Simulation werden beobachtete Veränderungen der Gewebelichttransmission, geringe Abweichungen der Fasereinführungstiefe und vereinzelte Fälle von nahezu vollständigem Ausgangsleistungsverlust der Faser, möglicherweise verursacht durch vor der Faserspitze angesammeltes Blut, berücksichtigt. Die Modelle mit dem Gewebezustand vor und nach der Behandlung aus sechs klinischen Therapien werden in Bezug auf die simulierten Behandlungsvolumen verglichen. Wir kommen zu dem Schluss, dass zur Sicherstellung einer im Voraus festgelegten Lichtdosis im Zielgewebe ein Echtzeitmonitoring der abgegebenen Energiedichte erforderlich ist. Schließlich überlegen wir, wie auch das Fluoreszenzniveau des Photosensibilisators und der Sauerstoffgehalt des Gewebes in das Echtzeitbehandlungsfeedback einbezogen werden könnten.
Bei der interstitiellen photodynamischen Therapie dicker Hautläsionen hat sich herausgestellt, dass Veränderungen in der Gewebelichttransmission erzeugt werden, was eine unmittelbare Folge der Schwankungen des Gesamtblutvolumens und der Sauerstoffsättigung ist. Zur Simulation der Energiedichte- und der Gesamtlichtdosisverteilung im Zielgewebe wurde in zwei Fällen eine Finite-Elemente-Methode angewandt. Im ersten Fall wird ein Modell des Zustandes vor der Behandlung festgelegt, bei dem die gewebeoptischen Eigenschaften während der gesamten Therapie als konstant angenommen werden. Bei der zweiten Simulation werden beobachtete Veränderungen der Gewebelichttransmission, geringe Abweichungen der Fasereinführungstiefe und vereinzelte Fälle von nahezu vollständigem Ausgangsleistungsverlust der Faser, möglicherweise verursacht durch vor der Faserspitze angesammeltes Blut, berücksichtigt. Die Modelle mit dem Gewebezustand vor und nach der Behandlung aus sechs klinischen Therapien werden in Bezug auf die simulierten Behandlungsvolumen verglichen. Wir kommen zu dem Schluss, dass zur Sicherstellung einer im Voraus festgelegten Lichtdosis im Zielgewebe ein Echtzeitmonitoring der abgegebenen Energiedichte erforderlich ist. Schließlich überlegen wir, wie auch das Fluoreszenzniveau des Photosensibilisators und der Sauerstoffgehalt des Gewebes in das Echtzeitbehandlungsfeedback einbezogen werden könnten.
Publiceringsår
2006
Språk
Engelska
Sidor
261-261
Publikation/Tidskrift/Serie
Medical Laser Application
Volym
21
Fulltext
- Available as PDF - 509 kB
- Download statistics
Dokumenttyp
Artikel i tidskrift
Förlag
Urban & Fischer Verlag
Ämne
- Dermatology and Venereal Diseases
- Cancer and Oncology
Status
Published